Wärterhaus wird aufgestockt

Bessere Übersicht an neuer Friesenbrücke


Das zweigeschossige Wärterhaus wurde zusammen mit der ersten Klappbrücke errichtet, die von 1924 bis 1926 von der Bahn erbaut worden war. © Foto: Szyska
Das zweigeschossige Wärterhaus wurde zusammen mit der ersten Klappbrücke errichtet, die von 1924 bis 1926 von der Bahn erbaut worden war. © Foto: Szyska

Die Optik der neuen Friesenbrücke lehnt sich architektonisch zwar an das bestehende Bauwerk an. Doch nicht nur der Hub- und Drehmechanismus im Gegensatz zur bisherigen Klappfunktion wird sich auf die Gestaltung auswirken. So plant die Deutsche Bahn eine Aufstockung des unter Denkmalschutz stehenden Brückenwärterhauses.»Die Höhe des Dachs wird um circa 1,3 Meter erhöht und es werden Fensterelemente eingebaut, um eine erforderliche Übersichtlichkeit auf alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen«, bestätigte eine Bahnsprecherin entsprechende Informationen der RZ. Das Gebäude behalte seine Funktion, werde aber »an die Erfordernisse der neuen Friesenbrücke angepasst«, erklärte die Sprecherin. So bleibe »das äußere Erscheinungsbild unter Gesichtspunkten des Denkmalschutzes weitgehend erhalten«. Im Zuge des Neubaus erfolge aber eine Kernsanierung. »Hierbei erhält das Brückenwärterhaus in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt eine moderne Aufstockung in Leichtbauweise, um dem technischen Ausstattungsbedarf und einer verbesserten Übersicht für eine spätere Brückenbedienung planerisch nachzukommen«, führte die Bahnsprecherin gegenüber der RZ aus.