Verfahrene Fähr-Affäre

Anträge liegen immer noch nicht vor


Bei Cardiff dümpelte die Fähre munter hin und her. Hierzulande dümpelt das Verfahren für ihren Einsatz an der Friesenbrücke vor sich hin. © Foto: privat
Bei Cardiff dümpelte die Fähre munter hin und her. Hierzulande dümpelt das Verfahren für ihren Einsatz an der Friesenbrücke vor sich hin. © Foto: privat

Die zwei Wochen sind verstrichen - doch immer noch liegen den Behörden keine Anträge für den Fährbetrieb an der zerstörten Friesenbrücke vor. Die Anlegestelle auf Overledinger Seite ist offenbar nach wie vor der Knackpunkt. Vor 14 Tagen gaben sich die Vertreter von »Schulte & Bruns« und der Meyer Werft bei einem Pressegespräch in Papenburg wieder einmal optimistisch. Meyer-Berater Jochen Zerrahn kündigte damals an: »Wir wollen die Anträge innerhalb der nächsten 14 Tage hakenfähig einreichen«. Einen Haken hat die Sache tatsächlich. Doch anders, als er es meinte: Denn die Anträge sind Stand Freitag immer noch nicht eingegangen.»Anträge liegen uns noch nicht vor, aber es hat zwischenzeitlich mehrere Gespräche gegeben«, so Landkreissprecher Dieter Backer auf RZ-Nachfrage. Der Kreis ist neben der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung für die Betriebsgenehmigung zuständig.