Erste Schritte zum schnellen Brückenbau
Gespräche mit Bahnchef in Berlin positiv - Warten auf Bestandsaufnahme
Der Anfang ist gemacht: Das erste Treffen zur Gründung einer Task Force für einen schnelleren Wiederaufbau der Friesenbrücke in Weener ist aus Sicht der Teilnehmer positiv verlaufen. Am Mittag hatten sich Vertreter der IHK, der Kommunen Weener und Westoverledingen sowie die hiesigen Bundestagsabgeordneten mit Bahnchef Rüdiger Grube im Bahntower in Berlin getroffen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.»Die Deutsche Bahn ist an einer möglichst schnellen Wiederherstellung der Friesenbrücke über die Ems bei Weener interessiert und wird alle Möglichkeiten für einen zügigen Wiederaufbau nutzen«, bekräftigte DB-Chef Grube in einer Mitteilung. Dreh- und Angelpunkt ist die Bestandsaufnahme der Brückenkonstruktion, die noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Sie sei aufwändig, da unter anderem die weitere Nutzung der Brückenpfeiler im Strom durch Unterwasser-Sondierungen geprüft werden und die gesamte Brücke detailliert vermessen werden müsse. so die Bahn. Auch konnte bislang das 250 Tonnen schwere Gegengewicht des Klappsegments noch nicht geborgen werden.