Der Wiesenpieper

zählt zu den häufigsten Wiesenvögeln im Rheiderland


Wiesenpieper auf einem Zaunpfahl in Jemgumgeise. © Detlef Kolthoff
Wiesenpieper auf einem Zaunpfahl in Jemgumgeise. © Detlef Kolthoff

Der Wiesenpieper (Anthus pratensis) zählte früher zu den häufigsten Wiesenvögeln, aktuell hat der Bestand im Rheiderland stark abgenommen. Er besiedelt Moore, Nasswiesen und Brachland. Die besten Bestände des Wiesenpiepers findet man auf feuchten bis nassen, extensiv, d. h. späte Mahd bzw. wenig Kühe pro Hektar sowie eingeschränkte bis fehlende Düngung, Grünlandflächen. In den Hammrichen der rheiderländer Marschen hört man weniger Wiesenpieper als Feldlerchen singen, auch diese haben stark in ihren Beständen abgenommen.