Heitere Reise durch die Kunstgeschichte

»Kunst in Sicht«: Otto Waalkes präsentiert alte Meisterwerke aus einem parodistischen Blickwinkel


»Die Parodie ist meine Form der Verehrung«, lautet das Credo von Otto Waalkes zur Neuinterpretation der Kunstwerke.  © Foto: dpa
»Die Parodie ist meine Form der Verehrung«, lautet das Credo von Otto Waalkes zur Neuinterpretation der Kunstwerke. © Foto: dpa

Seine ersten Malversuche endeten in einem Fiasko. Für einen Kinder-Malwettbewerb hatte Otto Waalkes als kleiner Junge in Emden den Arzt und Philosophen Albert Schweitzer porträtiert. »Das war früher ein großes Vorbild. Kennt man den heute noch?«, fragt Waalkes sich. Und das Segelschulschiff »Gorch Fock«. Seine Eltern haben die beiden Zeichnungen von ihm eingereicht. Aber die Jury hat die Bilder nicht angenommen. »Die haben nicht geglaubt, dass das ein Kind gezeichnet hat. Das hätte mein Vater gezeichnet. Deswegen haben sie mich disqualifiziert. Da war ich sehr traurig«, sagt der heute 76-Jährige.