Unfall-Ursachen untersucht

Bundesstelle veröffentlicht Bericht zur Schiffskollision


3. Dezember 2015: Der Frachter »Emsmoon« ist in die Friesenbrücke gekracht. © Foto: Klemmer
3. Dezember 2015: Der Frachter »Emsmoon« ist in die Friesenbrücke gekracht. © Foto: Klemmer

Gut 14 Monate nach der Schiffskollision mit der Friesenbrücke in Weener hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) mit Sitz in Hamburg ihren Bericht zum Unfallhergang fertiggestellt. Man werde den Bericht voraussichtlich bis Ende dieses Monats im Internet veröffentlichen, kündigte Direktor Volker Schellhammer gegenüber der RZ an.Wie Schellhammer erläuterte, handelt es sich um »ein neutrales Gutachten, das darauf hinwirken soll, die Sicherheit auf Seeschiffen zu erhöhen«. Die Untersuchung durch die Bundesbehörde soll dazu beitragen, Schiffsunfälle dieser Art zukünftig zu verhüten. Schellhammer: »Wir geben keine Schuldzuweisungen ab, sondern geben Empfehlungen heraus.«