Vermesser ermitteln Brücken-Schäden
Abschließende Untersuchungen - Weitere Messungen im August
Die Untersuchungen der Schäden, die durch die Schiffskollision am 3. Dezember an der Friesenbrücke in Weener entstanden sind, stehen vor dem Abschluss. Mitarbeiter des Ingenieurbüros Drecoll aus Hannover waren dieser Tage mit Vermessungsarbeiten per Laser-Scan beschäftigt.Am Montag kam zu diesem Zweck auch ein sogenannter Multicopter für Luftaufnahmen zum Einsatz. Wie Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis auf Anfrage mitteilte, werden die beauftragten Firmen in der ersten Augustwoche »abschließende Wiederholungsmessungen der angrenzenden Pfeiler zum ehemaligen Klappteil vornehmen«. Diese Messungen finden im Rahmen der Schadensermittlung statt. Umfangreiche Vermessungen der gesamten Brücke sind im August vorgesehen. Sie dienen zur »Vorplanung zum Umgang mit dem Gesamtbauwerk«, so Meyer-Lovis. Dann wird entschieden, ob ein Wiederaufbau möglich oder ein Neubau notwendig ist.