Gericht stoppt Verlegung von Seekabel

Eilantrag gegen Gasförderung vor Borkum hat Erfolg


Aktivisten von »Fridays for Future« demonstrierten am Dienstag auf Borkum gegen die Gasbohrungen. © Foto: Penning (dpa)
Aktivisten von »Fridays for Future« demonstrierten am Dienstag auf Borkum gegen die Gasbohrungen. © Foto: Penning (dpa)

Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat einem Eilantrag der Deutschen Umwelthilfe stattgegeben, der Pläne für eine Gasförderplattform vor Borkum ins Stocken bringt. Die Umwelthilfe hatte Bedenken gegen die geplante Verlegung eines Seekabels vorgebracht, das vom Offshore-Windpark »Riffgat« zu der vom Konzern One-Dyas betriebenen Gasförderplattform »N05-A« im niederländischen Hoheitsgewässer führen sollte, wie das Gericht am Dienstag mitteilte.