Meyer Werft mit Mega-Minus

420 Millionen Euro Fehlbetrag: 2024 lief schlecht für das Unternehmen


Die Meyer Werft, hier mit dem Kreuzfahrtschiff »Asuka III« vor seiner Ems-Überführung, hat das Jahr 2024 mit einem Minus in Höhe von gut 420 Millionen Euro abgeschlossen. © Schuldt (dpa)
Die Meyer Werft, hier mit dem Kreuzfahrtschiff »Asuka III« vor seiner Ems-Überführung, hat das Jahr 2024 mit einem Minus in Höhe von gut 420 Millionen Euro abgeschlossen. © Schuldt (dpa)

Die Meyer Werft in Papenburg hat das Jahr 2024 mit einem Minus in Höhe von gut 420 Millionen Euro abgeschlossen. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte entsprechende Informationen unserer Redaktion über Berechnungen für das Jahr, in dem die Werft mit staatlicher Hilfe – unter anderem einer Eigenkapitalspritze in Höhe von 400 Millionen Euro – gerettet werden musste. Vergangene Woche hatte Meyer-Geschäftsführer Bernd Eikens vor Medienvertretern die Zahl noch nicht konkret benannt. Man gehe von einem negativen dreistelligen Millionenbetrag aus, so Eikens; ein Minus, das sich im erwarteten Rahmen bewege.