Wunderline: In Weener wird das Bett gemacht

Arbeiten für Ausbau im Zeitplan - Lastwagenverkehr sorgt für Beeinträchtigungen in der Innenstadt


Der Untergrund der Bahnstrecke bei Weener wird stabilisiert, um schnelleren Zugverkehr zu ermöglichen.  © Foto: Hanken
Der Untergrund der Bahnstrecke bei Weener wird stabilisiert, um schnelleren Zugverkehr zu ermöglichen. © Foto: Hanken

Die Gleisarbeiten für die Verstärkung der Wunderline laufen derzeit in Weener auf Hochtouren. Das bringt auch einiges an Beeinträchtigungen im Innenstadtverkehr mit sich. Die Bahn wirbt um Verständnis – und gibt gegenüber der RZ Einblick in den Stand der Arbeiten. »Wir liegen im Zeitplan«, betont eine Bahnsprecherin auf Nachfrage dieser Zeitung. Will heißen: Bis April 2025 sollen die Gleisarbeiten abgeschlossen sein. Mindestens ebenso lange müssen sich Anwohner und Bürger im Bereich Graf-Edzard-Straße/Bahnhofstraße auf Einschränkungen durch Baulastverkehr einstellen. Diese sind zeitweise nicht unerheblich: So staute sich am Freitagmorgen der Lastwagen-Verkehr auf der Straße bis vor die Einmündung »Im Felsing«. Die Lkw bringen den Sand zur Baustelle oder fahren ausgekoffertes Erdreich ab. Auf einer Fläche neben dem Gräfin-Theda-Weg ist zudem ein Lager für Baumaterial angelegt worden. Da die Lkw-Kolonnen zum Teil vor schlecht einsehbaren Kurven halten, bis sie aufs Baugelände vorgelassen werden, müssen Autofahrer besonders aufmerksam sein. Mitarbeiter der Baufirma regeln den Verkehr an der Baustelle. Immer wieder, so die Bahnsprecherin, würden sie aber auch von Passanten angesprochen werden, die Fragen zur Baumaßnahme hätten. Sie wirbt um Verständnis, dass Auskünfte und Informationen nur direkt über die Bahn beantwortet werden können. Anfragen können an die E-Mail-Adresse Wunderline@deutschebahn.com gerichtet werden.