Orangefarbene Zeichen für eine Kultur der Gewaltfreiheit

Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Mehrere Aktionen im Leeraner Stadtgebiet


Mitglieder der Soroptimistinnen, des Präventionsrates, des Stadtrates, der Erste Stadtrat Detlef Holz (Vierter von links oben) sowie die Präsidentin der Soroptimistinnen Leer-Papenburg, Maria Leiterholt-de Boer (Bildmitte unten) enthüllten eine orangefarbene Sitzbank.  © Foto: Ammermann
Mitglieder der Soroptimistinnen, des Präventionsrates, des Stadtrates, der Erste Stadtrat Detlef Holz (Vierter von links oben) sowie die Präsidentin der Soroptimistinnen Leer-Papenburg, Maria Leiterholt-de Boer (Bildmitte unten) enthüllten eine orangefarbene Sitzbank. © Foto: Ammermann

Mit mehreren Aktionen wurden am »Orange Day«, dem internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, auch in Leer leuchtende Zeichen gesetzt. So enthüllten Mitglieder der Soroptimistinnen, des Stadtrates und des Präventionsrates zusammen mit dem Ersten Stadtrat Detlef Holz sowie die Präsidentin der Soroptimistinnen Leer-Papenburg, Maria Leiterholt-de Boer, am Nesseufer in Sichtweite der Rathausbrücke eine Sitzbank mit der Aufschrift »Kein Platz für häusliche Gewalt«. Angefertigt wurde sie von Irene Büsing-Osteresch von der Tischlerei Büsing aus Papenburg. Solche orangefarbenen Bänke werden seit einigen Jahren anlässlich des Aktionstages, dem 25. November, weltweit aufgestellt. Auch auf diese Weise will die UN-Kamagne »Orange Days« auf die Problematik aufmerksam machen und eine Kultur der Gewaltfreiheit fördern. »Im Rahmen der ‚Orange Days’ möchten wir mit unserer gestifteten Bank ein Statement setzen und Frauen dazu ermutigen, Hilfe zu holen«, so Leiterholt-de Boer.