Impf-Affäre bei Meyer weitet sich aus

Mutmaßliche Pass-Fälschungen stehen offenbar in Zusammenhang mit illegaler Beschäftigung


Die mutmaßlich gefälschten Impfpässe, die bei polizeilichen Kontrollen auf der Meyer Werft aufgefallen sind, stehen offenbar in Zusammenhang mit illegaler Beschäftigung bei einem Subunternehmen. © Foto: Robert Michael (dpa/Symbolbild)
Die mutmaßlich gefälschten Impfpässe, die bei polizeilichen Kontrollen auf der Meyer Werft aufgefallen sind, stehen offenbar in Zusammenhang mit illegaler Beschäftigung bei einem Subunternehmen. © Foto: Robert Michael (dpa/Symbolbild)

Die Ermittlungen wegen mutmaßlich gefälschter Impfpässe, die sich auf Kontrollen der Polizei auf der Papenburger Meyer Werft beziehen, weiten sich auf den Verdacht der Schwarzarbeit aus. Die Polizei hat die Ausländerbehörde des Landkreises Emsland darüber informiert, dass bei sechs Personen der Verdacht einer illegalen Beschäftigung besteht.   »Das ist korrekt«, bestätigte Corinna Maatje, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bent­heim in Lingen, gestern entsprechende Informationen der RZ. Der Kreisverwaltung in Meppen sei mitgeteilt worden, dass sechs Personen der unerlaubten Einreise und des illegalen Aufenthalts in Deutschland beschuldigt werden.