»Retten statt reden«
Mitarbeiter der Firma Jovyatlas in Soltborg starten Spendenaktion
»Oft fehlt das Mitgefühl. Oft ist es einfach zu weit entfernt. Und vielen fehlt die Vorstellungskraft«, sagt Thea Klaaßen. Der Jovyatlas-Mitarbeiterin liegt die Arbeit der Initiative »Sea-Watch« am Herzen. Sie ist beeindruckt von dem, was die Menschen dort leisten, um andere Menschen vor dem Ertrinken im Mittelmeer zu retten. Gemeinsam mit ihren Kollegen möchte sie 2000 Euro für die gute Sache sammeln. »Jeder Cent hilft«, sagt Klaaßen gegenüber der RZ. Die Aktion ist ins Rollen geraten, weil die Organisation »Sea-Watch« ein ehemaliges Forschungsschiff gekauft hat, die heutige »Sea-Watch« 4. Das Schiff ist mit Anlagen von Jovyatlas ausgestattet. Seit kurzem wird auch der Service in Soltborg in Anspruch genommen. Da Thea Klaaßen kürzlich eine EMail ins Auge fiel, nahm sie kurzerhand Kontakt zu »Sea-Watch« auf. »Wir stellen nicht nur Schiffs-USV-Anlagen her, um die zivile Seenotrettung zu unterstützen.Wir wollen einfach mehr tun«, erläuterte Klaaßen. Von den angepeilten 2000 Euro sind bisher rund 500 Euro zusammengekommen. Wer die Spendenaktion der »Jovyaner« unterstützen möchte, kann sich per Email an Thea.Klaassen@jovyatlas.de wenden.