Verkleinert nach Wiederaufbau

»Hereinspaziert« in eine der ältesten Kirchen im Rheiderland


Die evangelisch-lutherische Liudgeri-Kirche in Holtgaste wurde Anfang der 2000er Jahre renoviert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vieles erbrachte die kleine Kirchengemeinde in Eigenleistung. Das Gotteshaus bietet 157 Plätze und eine hervorragende Akustik.  © Fotos: Boelmann
Die evangelisch-lutherische Liudgeri-Kirche in Holtgaste wurde Anfang der 2000er Jahre renoviert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vieles erbrachte die kleine Kirchengemeinde in Eigenleistung. Das Gotteshaus bietet 157 Plätze und eine hervorragende Akustik. © Fotos: Boelmann

Wenn Pastor Armin Siegmund auf die Kanzel in der Liudgeri-Kirche in Holtgaste steigt, muss er erstmal einen Lichtschalter drücken. Denn eine Deckenlampe direkt vor ihm blendet nicht nur den Geistlichen, sondern auch seine Schäfchen. Und die zwei historischen Glocken im Turm neben der Kirche laufen so leicht und rund, dass sie nach getaner Arbeit sogar gebremst werden müssen. Denn sonst würden sie noch zehn Minuten nachklingen. Das verriet Gerd Santjer von der evangelisch-lutherischen Liudgerigemeinde der RZ bei einem Rundgang durch eine der ältesten Kirchen des Rheiderlandes.