Wie beim Lockdown im Frühjahr 2020 reagiert die Gemeinde Jemgum darauf, dass es wegen der Corona-Pandemie zurzeit keine reguläre Kinderbetreuung, sondern nur einen Notbetrieb gibt. Der Verwaltungsausschuss hat sich jetzt in einem sogenannten Umlaufbeschluss auf Antrag der SPD/FDP-Gruppe einstimmig darauf verständigt, die Krippen-Gebühren für Januar zu erstatten und für Februar auszusetzen. Das teilte Bürgermeister Hans-Peter Heikens heute mit. Im Wortlaut heißt es: »Der Einzug der Krippengebühren für die Krippen-Angebote des Freundeskreises Kindergarten Niederrheiderland soll für den Monat Februar 2021 ausgesetzt werden. Zugleich sollen die bereits eingezogenen Krippengebühren für den Monat Januar 2021 an die Familien erstattet werden. Diejenigen Familien, die die Notbetreuung im Januar 2021 in Anspruch genommen haben beziehungsweise im Februar 2021 in Anspruch nehmen werden, haben nur für die in Anspruch genommenen Tage die Gebühren anteilig zu entrichten. Den beim Freundeskreis durch diese Regelung entstehenden Ausfall gleicht die Gemeinde Jemgum über den Betriebskostenzuschuss 2021 aus.«