Bahn plant Rückbau

Friesenbrücke: Ausschreibungen werden erstellt


Die langwierigen Planungen für den Abriss der kaputten Klappbrücke und den Neubau mit einer Hub- und Drehtechnik erreichen in Kürze das nächste Etappenziel. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover erstellt zurzeit die Stellungnahme für das Eisenbahnbundesamt in Bonn. Darin werden die im Anhörungsverfahren von Privatleuten, Verbänden und Behörden vorgebrachten Aspekte aufgeführt und abgewogen. © Foto: Szyska
Die langwierigen Planungen für den Abriss der kaputten Klappbrücke und den Neubau mit einer Hub- und Drehtechnik erreichen in Kürze das nächste Etappenziel. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover erstellt zurzeit die Stellungnahme für das Eisenbahnbundesamt in Bonn. Darin werden die im Anhörungsverfahren von Privatleuten, Verbänden und Behörden vorgebrachten Aspekte aufgeführt und abgewogen. © Foto: Szyska

Seit ein Schwimmkran im Juni 2016 das Kontergewicht der zerstörten Friesenbrücke in Weener geborgen hat, ist das Bauwerk als Symbol für langwierige Verfahren weitgehend unberührt geblieben. Das soll sich in diesem Jahr ändern.»Seitens der Deutschen Bahn werden derzeit die Ausschreibungsunterlagen für die verschiedenen Fachlose erstellt«, teilte eine Pressesprecherin des Unternehmens gestern auf Anfrage der RZ mit. »Sollten sich aus dem Abschluss des Verfahrens keine Änderungen ergeben, kann nach Vergabe der Bauleistungen noch 2021 der Rückbau der vorhandenen Brückenreste starten.«