Bundeswehr: Aufatmen in Leer und Weener

MInister stellt Konzept vor: Materiallager nahezu "unversehrt"


Der Kelch ist an Weener vorbei gegangen: Das Materiallager an der Rostocker Straße lässt auf dem Papier zwar Federn, tatsächlich wird die Dienstpostenzahl im Bundeswehrkonzept nur an den tatsächlichen Begebenheiten angepasst. Foto: Hanken © Hanken
Der Kelch ist an Weener vorbei gegangen: Das Materiallager an der Rostocker Straße lässt auf dem Papier zwar Federn, tatsächlich wird die Dienstpostenzahl im Bundeswehrkonzept nur an den tatsächlichen Begebenheiten angepasst. Foto: Hanken © Hanken

Entsetzen und Enttäuschung in Aurich und Wittmund, Auf- und Durchatmen in Leer und Weener. So lässt sich das Stimmungsbild zusammenfassen, nachdem Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziére gestern Nachmittag offiziell sein Bundeswehr-Standortkonzept in Berlin vorgestellt hatte. Die Region  Ostfriesland muss demnach schwere Einschnitte hinnehmen. Die wichtigste Nachricht aus Rheiderländer Sicht aber ist: Das Materiallager in Weener wird nach Stand der Dinge keine weiteren Federn lassen müssen. Über den Bedarf der Ausbildungswerkstatt und damit ihren künftigen Umfang wird jedoch erst in einigen Wochen endgültige Klarheit herrschen.