Entwurfsplanung vor dem Abschluss

Zwei Varianten für neue Friesenbrücke


Über die Friesenbrücke fahren seit dreieinhalb Jahren keine Züge mehr. © Archivfoto: Szyska
Über die Friesenbrücke fahren seit dreieinhalb Jahren keine Züge mehr. © Archivfoto: Szyska

Die Planungen zum Neubau der vor dreieinhalb Jahren zerstörten Friesenbrücke über die Ems stehen vor dem Abschluss. Die Entwurfsplanung werde im Frühsommer vor Ort vorgestellt, teilte die Deutsche Bahn mit. Bekannt gemacht werden dann auch die Baukosten, die voraussichtlich rund 80 Millionen Euro für den Neubau einer modernen Drehbrücke anstelle der bisherigen Klappbrücke betragen werden.Erst wenn die Planungen samt Kosten und Bauzeit bekannt sind, werde die endgültige Entscheidung getroffen, welche der beiden Varianten gebaut wird, sagte der Bahn-Beauftragte der Bundesregierung, Enak Ferlemann (CDU), der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Bahn sei beauftragt worden, die Planungen und Berechnungen für beide Möglichkeiten vorzunehmen. Geprüft werde nun, welche die geeignetste sei. Bislang spreche aber nichts gegen die favorisierte Neubauvariante. Die Anfang des Jahres abgeschlossene Umweltverträglichkeitsprüfung umfasse beide Varianten, erklärte die Bahn.