»Wir warten alle mit Angst«

Ausbildungswerkstatt Weener: Die Zukunft ist ungewiss

Weener | 11. Oktober 2011 | Von Micheal Hoegen

Johanne Modder und Lars Klingbeil (vorne links) besuchten gestern die Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr. Rechts Weeners stellvertretender Bürgermeister Karlheinz Hinderks, neben ihm Wilfried Dieter Dreesmann, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Weener und Kirchborgum. In der zweiten Reihe Klaus-Dieter Glück als Leiter der Ausbildungswerkstatt, Uwe Broek vom Gesamtpersonalrat und Fregattenkapitän Peter Stein. Er ist stellvertretender Leiter des Materialdepots in Wilhelmshaven. Hinten Manfred Giese, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters von Weener. © Foto: Hoegen

»Leider ist im Augenblick nichts mehr sicher«. Die SPD-Bezirksvorsitzende Johanne Modder aus Bunde besuchte gestern in Begleitung des SPD-Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil die Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr in Weener, die auf dem Gelände des Materiallagers an der Rostocker Straße untergebracht ist. Die Pläne von Verteidigungsminister Thomas de Maizière, für die Bundeswehr künftig nur noch für den eigenen Bedarf auszubilden, könnten auch erhebliche Einschnitte in die 140 Ausbildungsplätze der Werkstatt in Weener mit sich bringen.