Land schießt Geld für die Friesenbrücke vor

Ministerpräsident Weil kündigt bei Besuch in Weener Vorfinanzierung für Reparatur an


Eine SPD-Delegation um Ministerpräsident Stephan Weil (Mitte) informierte sich über die Firma Risius und die Rheiderland Zeitung: (von links) Sascha Laaken (Kreisvorsitzender), Johanne Modder (Landesfraktionschefin), Stephan Weil, RZ-Geschäftsführer Bernd Lindemann, Matthias Groote (Europaabgeordneter), Markus Paschke (Bundestagsabgeordneter) und RZ-Chefredakteur Kai-Uwe Hanken. © Foto: Boelmann
Eine SPD-Delegation um Ministerpräsident Stephan Weil (Mitte) informierte sich über die Firma Risius und die Rheiderland Zeitung: (von links) Sascha Laaken (Kreisvorsitzender), Johanne Modder (Landesfraktionschefin), Stephan Weil, RZ-Geschäftsführer Bernd Lindemann, Matthias Groote (Europaabgeordneter), Markus Paschke (Bundestagsabgeordneter) und RZ-Chefredakteur Kai-Uwe Hanken. © Foto: Boelmann

Gute Nachrichten vom Landesvater: Mit 30 Millionen Euro will Niedersachsen die Wiederherstellung der zerstörten Brücke voranbringen. Es war sein erster Besuch in Weener - und der Gast aus Hannover hatte dafür gleich ein besonderes Geschenk im Gepäck: »Das Land wird die Reparatur der Friesenbrücke mit 30 Millionen Euro vorfinanzieren. Das ist die Grundlage dafür, dass wir starten können«, verkündete Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil am Freitag beim Besuch in der RZ-Redaktion.Bekanntlich laufen derzeit noch die abschließenden Untersuchungen, wie umfangreich die Reparaturarbeiten sein werden und wie lange sie dauern. Auf einer Sitzung der Task Force zum schnelleren Wiederaufbau der Brücke am 10. Oktober in Berlin will die Bahn den Fahrplan für die Erneuerung bekannt geben (wir berichteten).