Ermittler gehen von Brandstiftung aus
Streit zwischen Mutter und Tochter - Verdacht auf schwere Brandstiftung
Nach dem Brand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Tjackleger Fährweg in Leer hat ein Brandsachverständiger den Tatort genau unter die Lupe genommen. Der Ermittler hat herausgefunden, dass der Brand, der in der Wohnung einer 59-jährigen Frau ausgebrochen ist, vermutlich vorsätzlich gelegt wurde, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer-Emden und der Auricher Staatsanwaltschaft. Nach den bisherigen Erkenntnissen kam es zwischen der 59-jährigen Frau und ihrer 39-jährigen Tochter am Abend des 17. Dezember zunächst zu einem Streit, bevor der Brand ausbrach und schnell auf die gesamte Wohnung übergriff. »Die genaue Brandursache und der genaue Geschehensablauf sind jedoch noch ungeklärt«, heißt es in der Mitteilung. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung wurde eingeleitet. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.