Törn zum neuen Hafen

»Friesenfähre« mit Schwerlast-Transport zum Oberrhein gebracht


Die »Friesenfähre« am Haken: Das 9,86 Meter lange und 2,62 Meter breite Aluminium-Boot, gebaut 2018 auf der SBS-Werft in Andernach im Kreis Mayen-Koblenz, ist in seiner neuen Heimat im Rheinhessen eingetroffen.  © Foto: Bläsius-Wirth (Förderverein)
Die »Friesenfähre« am Haken: Das 9,86 Meter lange und 2,62 Meter breite Aluminium-Boot, gebaut 2018 auf der SBS-Werft in Andernach im Kreis Mayen-Koblenz, ist in seiner neuen Heimat im Rheinhessen eingetroffen. © Foto: Bläsius-Wirth (Förderverein)

Die »Friesenfähre« hat ihre neue Heimat erreicht. Das Boot, das sieben Jahre lang zwischen Weener und Mitling-Mark auf der Ems pendelte, traf jetzt auf dem Straßenweg im Landkreis Alzey-Worms ein. Zukünftig soll es für Ausflüge zur Insel Kühkopf im Ober­rhein an der Grenze von Hessen und Rheinland-Pfalz zum Einsatz kommen. Die »Friesenfähre« war am Montag bei der Reederei Schulte & Bruns in Papenburg auf einen Schwerlast-Lkw verladen und in der Nacht zu Dienstag knapp 500 Kilometer gen Süden zum Boots-Service Köbernick in Hamm am Rhein transportiert worden. »Dort steht die Fähre in der Halle und wird jetzt technisch auf Herz und Nieren geprüft«, berichtete Claudia Bläsius-Wirth gestern im Gespräch mit der RZ. Sie ist die Vorsitzende des »Vereins zur Verbindung der Kulturlandschaften Altrhein und Insel Kühkopf«.