Offene Fragen nach tödlichem Feuer
Verbrannt in einer Arbeiterunterkunft, die offiziell gar nicht existierte
Im Frühjahr verbrennt ein Leiharbeiter, der auf der Meyer Werft tätig war, in einer Monteurunterkunft in Bunde. Offiziell existierte diese Unterkunft allerdings gar nicht, wie Recherchen unserer Redaktion zeigen. Als die Feuerwehr in der Nacht zum 14. März eintraf, schlugen die Flammen bereits aus dem Dachstuhl der alten Gaststätte an der Neuschanzer Straße in Bunde. Einige Bewohner, Arbeiter aus der Slowakei, die auf der Meyer Werft in Papenburg arbeiteten, hatten sich auf die Straße gerettet. Sie waren teils aus dem ersten Stockwerk des Gebäudes um ihr Leben gesprungen. Einer fehlte, ein 37-jähriger Monteur. Er sei noch drinnen, so die Überlebenden, von denen fünf schwer verletzt wurden.
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