Es gehe ihm gut, stellt der Protagonist gleich zu Beginn klar, nachdem er kurz zuvor noch erschreckend tatterig und verwirrt rüberkam. Aber das war ja nur gespielt. »Typisch Emil« denkt man sofort, und so lautet denn auch der Titel der Dokumentation über Emil Steinberger, der selbst mit 92 Jahren nach wie vor den Schalk im Nacken hat. Der rund zweistündige Film über den Schweizer Kabarettisten läuft vor der offiziellen Deutschland-Premiere auf dem Emder Filmfest. Die Termine: Samstag, 14. Juni (Emder Festspielhaus am Wall, 19 Uhr), Sonntag, 15. Juni (Cinestar 6 in Emden, 17.50 Uhr) und Montag, 16. Juni (Kurtheater Norderney, 16.30 Uhr). Emil Steinberger wird zur Premiere persönlich nach Ostfriesland kommen und ist darüber hinaus am Samstag ab 17 Uhr zu Gast beim Film-Tee im Atrium der Kunsthalle.