Landesregierung will Planungssicherheit für Meyer Werft erreichen

Beschlüsse sollen Aufträge ab 2030 ermöglichen


Die Gesellschafterbeschlüsse sollen zur Stabilisierung der Meyer Werft beitragen, die dadurch langfristig Aufträge annehmen kann. © Penning (dpa)
Die Gesellschafterbeschlüsse sollen zur Stabilisierung der Meyer Werft beitragen, die dadurch langfristig Aufträge annehmen kann. © Penning (dpa)

Die Niedersächsische Landesregierung will dafür sorgen, dass die Papenburger Meyer Werft über 2029 hinaus verlässlich planen kann. Denn aktuell gilt die Genehmigung zum Aufstau der Ems durch das Sperrwerk in Gandersum, der bei Überführungen großer Kreuzfahrtschiffe erforderlich ist, nur bis Ende 2029. Wegen der langen Planungs- und Bauzeit von Ozeanriesen muss das Schiffbauunternehmen aber bereits jetzt Liefervereinbarungen mit Kunden für die Zeit danach abschließen. Daraus ergibt sich für die Geschäftsführung das Risiko einer persönlichen Haftung, falls die Erlaubnis der Sperrwerk-Nutzung ab 2030 ausbleibt oder sich verzögert.