Aufatmen nach Kanzler-Krimi in Berlin

»Unnötige Unsicherheit«: Wie die hiesigen Koalitions-Vertreterinnen die Abstimmung im Bundestag erlebten


Trotz des Debakels im ersten Wahldurchgang ist den hiesigen Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann (CDU, links) und Anja-Toff Schaffarzyk (SPD) das Lächeln nicht vergangen. Die RZ traf beide zum Foto-Termin in der Sitzungspause des Bundestags.<br />  © Fotos: Kuper
Trotz des Debakels im ersten Wahldurchgang ist den hiesigen Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann (CDU, links) und Anja-Toff Schaffarzyk (SPD) das Lächeln nicht vergangen. Die RZ traf beide zum Foto-Termin in der Sitzungspause des Bundestags.<br /> © Fotos: Kuper

Nach einer historischen Schlappe im ersten Wahlgang ist CDU-Mann Friedrich Merz am Dienstag erst im zweiten Anlauf zum neuen Bundeskanzler gekürt worden. Wie bewerten die Koalitions-Vetreterinnen Gitta Connemann (CDU) und Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) den Wahlverlauf im Bundestag? Die RZ hat nachgefragt. Weder Erleichterung noch Bedrückung war bei Gitta Connemann (Hesel) nach dem aufregenden Tag die beherrschende Gefühlslage, sondern: »Aufbruch«. Sie zeigte sich überzeugt: »Unsere Bürger und Betriebe wollen Stabilität und eine Regierung, die handelt. Mit der Wahl des Kanzlers sind dafür jetzt die Weichen gestellt«.