Haus der »Träume und Hoffnungen«
Grundstein gelegt für Neubau neben der Grundschule in Weener
Auf dem Schulhof der Grundschule Weener herrschte gestern Ausnahmezustand. Alle Schülerinnen und Schüler, Lehrer, Weeners Stadtrat und Verwaltung sowie Vertreter der am Bau beteiligten Firmen hatten sich versammelt, um nach mehrjähriger Wartezeit den Grundstein für den Bau des Integrationshauses zu legen. »Wir wissen immer über den Fortschritt auf der Baustelle Bescheid, denn die Schüler beobachten aus ihren Klassenräumen jedes kleinste Detail und teilen es uns mit«, sagte Schulleiterin Anja Meißner schmunzelnd. Geschaffen werde ein Gebäude, »das nicht nur aus Stein und Mörtel bestehen wird, sondern auch aus den Träumen, Hoffnungen und der Mannigfaltigkeit, die unsere Schulgemeinschaft ausmacht«. Die Schulleiterin kündigte an, dass die Kinder die Räume schon bald mit Leben und Farben füllen werden, denn die Schule sei »bunt wie ein Regenbogen«. Als Meißner den Weeneraner Bürgermeister nach den sieben Farben eines Regenbogens fragte, zögerte Heiko Abbas zu lange, woraufhin ihm die Schülerinnen und Schüler mit großer Begeisterung etwas Nachhilfe gaben.