Maler-Gewerkschaft ärgert sich über »handfesten Tarifstreit«

Nach Angaben der IG BAU arbeiten im Kreis Leer rund 310 Beschäftigte in 41 Malerbetrieben und Lackierereien


Wenn Malern der Pinsel ausrutscht: Das Wut-Gesicht ist das aktuelle Top-Motiv von Malern und Lackierern im Kreis Leer, sagt die IG BAU. © Florian Göricke (IG BAU)
Wenn Malern der Pinsel ausrutscht: Das Wut-Gesicht ist das aktuelle Top-Motiv von Malern und Lackierern im Kreis Leer, sagt die IG BAU. © Florian Göricke (IG BAU)

Eigentlich ist das Leben der Maler im Kreis Leer bunt. Trotzdem sehen nach Auffassung der IG BAU Nordwest-Niedersachsen im Moment nur noch Rot. Der Grund, so die Maler-Gewerkschaft in einer Pressemitteilung: »Die Arbeitgeber wollen den Malern und Lackierern im Landkreis Leer den Lohn zusammenstreichen«, sagt die Vorsitzende der IG BAU Nordwest-Niedersachsen, Gabriele Knue. »Nur zwei Prozent sollen sie mehr bekommen. Das sind unterm Strich gerade einmal ‚37 triste Cent‘ pro Stunde. – Geld, das die Inflation sofort auffrisst. Das ist kein Lohn-Plus. Das ist ein Lohn-Minus.«