Altes Gardinenwerk weicht für den »Hünte-Park«

Abrissarbeiten angelaufen: Auf einem Teil des ehemaligen ADO-Geländes in Aschendorf entsteht ein Logistikzentrum


Bagger reißen aktuell einen Teil der früheren ADO-Hallen ab.  © Foto: Belling
Bagger reißen aktuell einen Teil der früheren ADO-Hallen ab. © Foto: Belling

In den alten Hallen des früheren Gardinenwerks ADO im emsländischen Aschendorf tut sich etwas. Mit Baggern wird ein Teil des weitläufigen Gebäudekomplexes abgerissen. Seit Herbst 2023 ist Ralf Schulte, der in Haselünne ein Bauunternehmen betreibt, Eigentümer eines Teils der früheren ADO-Hallen. Er kaufte seinerzeit eine etwa 75.000 Quadratmeter große Fläche, wovon etwas mehr als 40.000 Quadratmeter mit Produktions- und Lagerhallen sowie Büros bebaut waren. Einige Wochen später stellte Schulte Pläne vor, wie er aus dem Areal ein Logistikzentrum unter dem Namen »Hünte-Park« entstehen lassen will. Der Name ist angelehnt an die Hüntestraße, die an den Hallen vorbei führt. Diese Pläne werden nun schrittweise Wirklichkeit. Denn Abrissbagger verwandeln das frühere Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Teile der früheren Produktions- und Lagerhallen des einstigen Gardinenherstellers (»Die mit der Goldkante«) in Schutt.