In Holtgaste alles unter Kontrolle

Symbolischer Baustart für RWE-Projekt


Symbolisch zum Spaten griffen heute Vormittag im Gewerbegebiet in Holtgaste unter anderem Geschäftsführer Michael Otto und Inhaber Dieter Baumann von der Real Immobilien GmbH, die Erste Kreisrätin Jenny Daun, der zukünftige RWE-Betriebsleiter Derk Niklas Janssen und der Jemgumer Bürgermeister Hans-Peter Heikens (vorne von links). Bis zum Herbst soll ein Bürogebäude entstehen, das die RWE Offshore Wind GmbH ab Frühjahr 2026 als Kontrollzentrum für Offshore-Windparks nutzen möchte.  © Foto: Szyska
Symbolisch zum Spaten griffen heute Vormittag im Gewerbegebiet in Holtgaste unter anderem Geschäftsführer Michael Otto und Inhaber Dieter Baumann von der Real Immobilien GmbH, die Erste Kreisrätin Jenny Daun, der zukünftige RWE-Betriebsleiter Derk Niklas Janssen und der Jemgumer Bürgermeister Hans-Peter Heikens (vorne von links). Bis zum Herbst soll ein Bürogebäude entstehen, das die RWE Offshore Wind GmbH ab Frühjahr 2026 als Kontrollzentrum für Offshore-Windparks nutzen möchte. © Foto: Szyska

Bekommt die kleine Gemeinde Jemgum nun etwas ab vom großen Kuchen der Energieversorgung? Erfüllt sich die Hoffnung von Bürgermeister Hans-Peter Heikens und der Ratsmitglieder Günter Harms (SPD) und Tim Philipps (CDU), werden durch die Ansiedlung des Essener Energiekonzerns RWE im Gewerbegebiet in Holtgaste nicht nur Jobs entstehen, sondern auch Gewerbesteuern in die kommunale Kasse fließen. Heikens, Philipps und Harms gehörten am Donnerstag zu den Gästen, als die Real Immobilien GmbH und die RWE Offshore Wind GmbH mit symbolischen Spatenstichen den Baubeginn für ein Bürogebäude feierten, in dem im Frühjahr 2026 ein Kontrollzentrum zur Überwachung von Meeres-Windparks die Arbeit aufnehmen soll. Bevor es richtig losgehen kann, muss die Kreisbehörde allerdings noch die Baugenehmigung erteilen. Die Erste Kreisrätin Jenny Daun nährte gestern diese Hoffnung.