Zweiter Wolf nachgewiesen

Gen-Untersuchung bestätigt: Auch Rüde reißt Nutztiere in Gemeinde Jemgum


Nach dem Erbgut einer Wölfin wurde auch die DNA eines männlichen Raubtiers zweifelsfrei festgestellt.  © Symbolfoto: Pixabay
Nach dem Erbgut einer Wölfin wurde auch die DNA eines männlichen Raubtiers zweifelsfrei festgestellt. © Symbolfoto: Pixabay

Bisher war es eine Vermutung, nun ist es Gewissheit: Die Risse von Schafen, Kälbern und Ziegen in der Gemeinde Jemgum gehen auf das Konto von mindestens zwei Wölfen. Nachdem bei genetischen Analysen mehrfach ein weibliches Raubtier nachgewiesen worden war, ist inzwischen auch ein Rüde als Verursacher »amtlich gesichert«. Das bestätigte Lotta Cordes, stellvertretende Pressesprecherin des niedersächsischen Umweltministeriums, gestern gegenüber der RZ.