Hoffnung schenken in Burundi

Kirsten Ahlers aus Weener setzt sich für den dringend benötigten Bau eines Krankenhauses in der Kleinstadt Gatumba ein


Tief bewegt hält Kirsten Ahlers aus Weener ein totgeglaubtes Baby in ihren Armen. Im ostafrikanischen Burundi war die 25-Jährige als Assistentin dabei, als das Leben des Kindes per Kaiserschnitt gerettet wurde - dank einer Notfalleinheit einer Initiative aus Papenburg. © privat
Tief bewegt hält Kirsten Ahlers aus Weener ein totgeglaubtes Baby in ihren Armen. Im ostafrikanischen Burundi war die 25-Jährige als Assistentin dabei, als das Leben des Kindes per Kaiserschnitt gerettet wurde - dank einer Notfalleinheit einer Initiative aus Papenburg. © privat

Kirsten Ahlers hat ihre soziale Ader und ihr mitfühlendes Wesen zum Beruf gemacht. Als Studentin der »Physician Assistance« am Campus Papenburg absolviert die 25-Jährige eine Ausbildung, die einem Medizinstudium ähnelt, ohne Numerus Clausus, aber mit nahezu identischen Aufgaben. Als die waschechte Weeneranerin, aufgewachsen in der Suidbroekstraße, im Rahmen ihres Studiums die katastrophalen medizinischen Bedingungen im ostafrikanischen Burundi erlebte, sollte sie das nachhaltig prägen. Deshalb engagiert sich nun mit der Emsländischen Versorungsinitiative für den dringend benötigten Bau eines Krankenhauses in der Kleinstadt Gatumba, nahe der Grenze zum Kongo.