Trinkwasser-Preis soll konstant bleiben

Verbandsversammlung verabschiedet Wirtschaftsplan - Ersatz-Neubau für abgängigen Förderbrunnen am Marker Weg in Weener geplant


Auf der Verbandsversammlung unter der Leitung des Vorsitzenden Helmut Geuken (rechts) präsentierte der neue Geschäftsführer Lutz Hanneken seinen ersten Jahresabschluss.  © Foto: Szyska
Auf der Verbandsversammlung unter der Leitung des Vorsitzenden Helmut Geuken (rechts) präsentierte der neue Geschäftsführer Lutz Hanneken seinen ersten Jahresabschluss. © Foto: Szyska

Der Arbeitspreis für die Nutzung von Trinkwasser soll im Rheiderland in den nächsten Jahren nicht weiter angehoben werden. Das steht im Wirtschaftsplan 2025 des Wasserversorgungsverbandes (WVV), den die Verbandsversammlung auf ihrer Sitzung am Mittwoch im Wasserwerk in Weener einstimmig verabschiedet hat. Arbeitspreis: Wirtschaftsprüfer Dr. Dieter Göken aus Bremen merkte in seinem Jahresbericht an, dass sich der Arbeitspreis im deutschen Durchschnitt auf 2,20 Euro pro Kubikmeter beläuft. »Davon sind Sie noch weit entfernt«, sagte Göken. Dabei hatte der WVV den Betrag zum 1. Januar 2023 wegen der deutlich gestiegenen Energiekosten noch von 1,17 Euro auf 1,45 Euro angehoben. Zwar hätten sich die Energiekosten inzwischen wieder verringert, so der Wirtschaftsprüfer. Eine Senkung des Arbeitspreises empfehle er aber auch wegen der Inflation noch nicht. Grundsätzlich bewege sich der Preis für das Trinkwasser aus der heimischen Leitung auf niedrigem Niveau, zog Göken einen Vergleich zum Mineralwasser aus dem Supermarkt: »Zwölf Flaschen Trinkwasser kosten zwei Cent.«