Windenergieanlagen sollen in der Gemeinde Bunde in Zukunft Geld in die Kassen wehen. Außerdem sollen mit dem Vorhaben, bei dem bis zu 13 neue Windenergieanlagen in Charlottenpolder, Landschaftspolder und Bunde/Bunderhee gebaut werden könnten, die Flächenziele für erneuerbare Energien erfüllt werden. Nachdem im Januar dieses Jahres die Pläne auf einem Infoabend in der Bunder DGA vorgestellt worden waren, wurde im Bauausschuss der Gemeinde am Montagabend das Planverfahren in Gang gesetzt. Das P3-Planungsbüro aus Oldenburg stellte im Ausschuss die Vorentwurfsplanung zur Änderung des Flächennutzungsplanes vor. So sollen drei Teilbereiche für die Nutzung von Windenergie ausgewiesen werden. Die Windparkpläne sehen vor, dass der Windpark am Heerenweg in Charlottenpolder um eine Windenergieanlage erweitert wird. Hinter der Verdichterstation sollen in Landschaftspolder vier weitere Anlagen gebaut werden. Im zweiten Vorhaben soll von der Gasverdichterstation aus gesehen in Richtung Bunde und Bunderhee ein Windpark mit bis zu acht Anlagen entstehen. Auf der Fläche plant das Unternehmen Nobian auch den Abbau von Salz.