Frau bei Wohnungsbrand schwer verletzt

Feuerwehr rettet auch Katze aus den Flammen


Rettungskräfte und Feuerwehr kümmerten sich um die schwerverletzte Frau. © Feuerwehr Norden
Rettungskräfte und Feuerwehr kümmerten sich um die schwerverletzte Frau. © Feuerwehr Norden

Bei einem Wohnungsbrand in der Zuckerpolderstraße in Norden ist in der Nacht zu Montag eine Frau schwer verletzt worden. Bei einem weiteren Wohnungsbrand in Norden wurden zwei Menschen verletzt.

Gegen 2.15 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu dem Brandgeschehen in der Zuckerpolderstraße alarmiert. Als Polizei und Feuerwehr vor Ort eintrafen, hielten sich noch eine 67-jährige Bewohnerin und eine Katze in der Wohnung auf. Die Einsatzkräfte retteten Frau und Katze aus dem Gebäude. "Die 67-jährige Frau erlitt durch das Feuer eine schwere Rauchgasintoxikation und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus", heißt es in der Mitteilung der Feuerwehr.

Der entstandene Sachschaden wird auf eine fünfstellige Summe geschätzt. Die Brandursache ist noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Auch die gerettete Katze wurde medizinisch versorgt. © Feuerwehr Norden
Auch die gerettete Katze wurde medizinisch versorgt. © Feuerwehr Norden
In der Holunderstraße in Norden kam es ebenfalls zu einem Brand. © Feuerwehr Norden
In der Holunderstraße in Norden kam es ebenfalls zu einem Brand. © Feuerwehr Norden

Zu einem weiteren Brandgeschehen in Norden kam es in der Nacht zu Montag in der Holunderstraße. Aus noch ungeklärter Ursache brach in einer Doppelhaushälfte ein Feuer aus. Gemeldet wurde der Brand gegen 3.20 Uhr. Eine 63-jährige Frau und ein 53-jähriger Mann konnten das Gebäude eigenständig verlassen, erlitten aber jeweils eine leichte Rauchgasintoxikation. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Die Flammen konnte die Feuerwehr schnell unter Kontrolle bringen. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar.

Ersten Schätzungen zufolge liegt der entstandene Sachschaden im fünfstelligen Euro-Bereich. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.