Zuchtbetrieb muss 8400 Puten töten

Ausbruch der Geflügelpest: Ministerium weist auf Schutzmaßnahmen hin


Amtliche Proben aus einem Putenzuchtbetrieb im Landkreis Aurich wurden im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) positiv auf den Geflügelpest-Virus H5N1 getestet. © Hoppe (dpa/Symbolfoto)
Amtliche Proben aus einem Putenzuchtbetrieb im Landkreis Aurich wurden im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) positiv auf den Geflügelpest-Virus H5N1 getestet. © Hoppe (dpa/Symbolfoto)

In einem Putenzuchtbetrieb mit rund 8400 Tieren im Landkreis Aurich wurde die Geflügelpest festgestellt. Die amtlichen Proben wurden im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) positiv auf das hochpathogene aviäre Influenza-Virus des Subtyps H5N1 getestet. Darauf machte am Montag das niedersächsische Landwirtschaftsministerium aufmerksam. Der Landkreis Aurich habe die erforderlichen Schutzmaßnahmen eingerichtet und führe Untersuchungen in Nachbarbetrieben durch. Die Tiere werden entsprechend den Vorgaben des EU-Tiergesundheitsrechts tierschutzgerecht getötet, so das Ministerium. Es handele sich um den ersten Fall in Niedersachsen seit Juli dieses Jahres.