Angeklagter hätte ins Herz treffen können

Rechtsmedizinerin bezweifelt seine Aussage


Am 28. Januar war die Norderstraße am Tag nach der Totschlag-Tat während des Polizeieinsatzes voll gesperrt. © Hoegen
Am 28. Januar war die Norderstraße am Tag nach der Totschlag-Tat während des Polizeieinsatzes voll gesperrt. © Hoegen

Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines 37-jährigen Mannes aus Weener wurde das psychiatrische Gutachten erstattet. Der Sachverständige Wolfgang Trabert kam zu dem Schluss, dass der 52-jährige Angeklagte, der dem Opfer im Rahmen einer körperlichen Auseinandersetzung unter anderem einen Stich ins Herz versetzt haben soll, bei der Tatbegehung voll schuldfähig war. Der wegen Totschlags Angeklagte bestreitet, dem Opfer tödliche Verletzungen beigebracht zu haben.