Anklage wirft versuchten fünffachen Mord vor

Prozess um Brandstiftung in Rhauderfehn


Juristisch wird die Tat als versuchter heimtückischer Mord in fünf Fällen in Tateinheit mit versuchter Brandstiftung mit Todesfolge bezeichnet. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. © Reichwein (dpa/Symbolfoto)
Juristisch wird die Tat als versuchter heimtückischer Mord in fünf Fällen in Tateinheit mit versuchter Brandstiftung mit Todesfolge bezeichnet. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. © Reichwein (dpa/Symbolfoto)

Schwere Vorwürfe gegen einen Angeklagten aus Rhauderfehn erhebt die Staatsanwaltschaft mit ihrer Anklage vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Aurich. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt den 40-Jährigen, in der Nacht zum 2. Mai 2023 in Rhauderfehn eine Brandstiftung begangen und dabei in Kauf genommen zu haben, fünf Menschen zu töten.