»Fährwell«: Ein »Happy End« für die Friesenfähre

Betreiber und Projektpartner ziehen ein positives Fazit nach sechs Jahren Fährdienst


Zum ersten und letzten Mal am Anleger im Sportboothafen Weener. Hans-Gerhard Bleeker stand - wie bei der ersten Fahrt vor sechs Jahren - auch bei der letzten Fahrt der Friesenfähre am Ruder.  © Foto: Hanken
Zum ersten und letzten Mal am Anleger im Sportboothafen Weener. Hans-Gerhard Bleeker stand - wie bei der ersten Fahrt vor sechs Jahren - auch bei der letzten Fahrt der Friesenfähre am Ruder. © Foto: Hanken

Am Ende gibt es noch einen kurzen Schreckmoment. Als die Friesenfähre am Freitag vom Sportboothafen Weener zur wirklich letzten Überfahrt nach Mitling-Mark starten soll, verzögert sich die Abfahrt. Fähr-Chef Eberhard Lüpkes beobachtet die Szene vom Ufer aus und ihm schwant Übles. »Bitte nicht ausgerechnet jetzt«, fleht er. Als dann das erlösende Tuckern des Motors ertönt, kann auch er aufatmen: Das letzte Kapitel der Fähr-Geschichte findet ein »Happy End«. Und bei der vorangegangen Abschlussfeier im »Hafenblick« in Weener waren sich die Beteiligten einig: Es war auch eine Erfolgsgeschichte.