Mäusesterben ließ Bestand einbrechen
Auf den Polderflächen in der Gemeinde Bunde gab es lediglich ein Nest mit Wiesenweihen - Nur zwei Junge sind geschlüpft
In diesem Jahr gab es viel weniger Wiesenweihen im Rheiderland, was auch für die angrenzenden Brutgebiete auf niederländischem Hoheitsgebiet gilt. »Es war nur ein Nest auf deutscher Seite. Sonst hatten wir schon fünf«, so Fokko de Boer, zweiter Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Naturvereins Rheiderländer Marsch (LNV). Von den vier Eiern im Nest wurden schließlich nur zwei ausgebrütet. »Es gab zu wenig Mäuse als Nahrung für die Wiesenweihen und es war viel zu nass«, so de Boer zu den Gründen für den deutlichen Bestandsrückgang.
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