Friesenbad will Hausverbot aussprechen
Konsequenzen nach Voyeurismus-Vorfall
Nach dem Voyeurismus-Vorfall im Friesenbad Weener konnte der mutmaßliche Täter bislang noch nicht ausfindig gemacht werden. Auch im Friesenbad läuft die Aufarbeitung des Falls. »Wir nehmen das Ganze sehr ernst. Unsere Haus - und Badeordnung verbietet das Filmen und Fotografieren etwaiger Personen«, betont Geschäftsführer Hermann Welp. Den Vorfall könne man nur aufs Schärfste verurteilen. »Sobald der Täter ermittelt worden ist, werden wir im Rahmen unserer rechtlichen Möglichkeiten gegen ihn vorgehen und ein Hausverbot aussprechen«, kündigt Welp Konsequenzen an. Wie berichtet, hatte sich die 36-Jährige gerade in einer Umkleidekabine des Freibades im unteren Bereich des Betriebsgebäudes umgezogen und laut Pressemitteilung der Polizei plötzlich zu ihrem Entsetzen bemerkt, dass sie mit einem Handy gefilmt wird. Einige Gäste des Bades kamen der sichtlich geschockten Frau sofort zur Hilfe. Der Täter konnte laut Polizei flüchten.