Der 46-Jährige war in einem Reisebus über die Autobahn 280 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung hatten Bundespolizisten den Fernreisebus gegen 16 Uhr auf der Rastanlage Bunderneuland gestoppt und die Fahrgäste überprüft, teilt die Bundespolizei mit. Bei der Kontrolle des 46-jährigen Polen stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Justiz per Haftbefehl gesucht wurde. Aus einer Verurteilung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis musste er noch eine Geldstrafe von 1150 Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 28 Tagen verbüßen.

Da der Mann die offenen Geldbeträge nicht bezahlen konnte wurde er in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht, heißt es weiter. Des Weiteren wurde ein gefälschter ukrainischer Führerschein bei ihm aufgefunden. Dieser wurde beschlagnahmt und es wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung eingeleitet.