Minister will sich für Zukunftspläne stark machen

Gesundheitsminister sieht gute Grundlagen für neue Fachklinik-Pläne in Weener - Im Herbst Ausschuss-Beratungen


Im Schnelldurchlauf übers Krankenhaus-Gelände: (von links) Ulf Thiele (CDU-Landtagsabgeordneter), Jakobus Baumann (Krankenhausverein), Dr. Markus Dornbach (Ärztlicher Leiter), Nico Bloem (SPD-Landtagsabgeordneter), Daniela Kamp (Prokuristin Klinikum), Heike Kliegelhöfer (Pflegedirektorin), Gesundheitsminister Dr. Andreas Phillippi, Bürgermeister Heiko Abbas (2. Vorsitzender Krankenhausverein) und Krankenhaus-Geschäftsführer Holger Glienke.  © Foto: Hanken
Im Schnelldurchlauf übers Krankenhaus-Gelände: (von links) Ulf Thiele (CDU-Landtagsabgeordneter), Jakobus Baumann (Krankenhausverein), Dr. Markus Dornbach (Ärztlicher Leiter), Nico Bloem (SPD-Landtagsabgeordneter), Daniela Kamp (Prokuristin Klinikum), Heike Kliegelhöfer (Pflegedirektorin), Gesundheitsminister Dr. Andreas Phillippi, Bürgermeister Heiko Abbas (2. Vorsitzender Krankenhausverein) und Krankenhaus-Geschäftsführer Holger Glienke. © Foto: Hanken

Reformen, Personal- und Kostendruck: Die Krankenhaus- Landschaft ist im Umbruch und massiven Umwälzungen unterworfen. ­Welche Chance hat da das »kleine« Krankenhaus Rheiderland in Weener für die Zukunft? Jakobus Baumann, langjähriger Vorsitzender des Krankenhausvereins, gibt sich kämpferisch: »Wir wollen nicht verschwinden. Unser Krankenhaus soll bleiben - und wachsen«. Nach dem gestrigen Besuch des Niedersächsischen Gesundheitsministers Dr. Andreas Philippi kann er optimistischer denn je nach vorne schauen: Der Politiker und Mediziner sichert seine Unterstützung zu, das Krankenhaus neu auszurichten und zu stärken. Es hatte was von einem »Kleinen Gesundheitsgipfel« in Weener: Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Nico Bloem (Tichelwarf) kam nicht nur Philippi. Auch Vertreter des Krankenhauses, des Vereinskuratoriums, des Klinikums, des Landkreises sowie Bloems Landtagskollegen Meta Janssen-Kucz (Grüne) und Ulf Thiele (CDU) nahmen an der Runde teil und befassten sich mit dem neuen Zukunftskurs des Traditionshauses. Dieser, so sind sich alle einig, könnte eine langfristige Standortgarantie für Weener bedeuten.