Am Anfang war es das Rennen: Aus Abenteuerlust und weil er ohnehin nach der Schule ein Jahr frei machen wollte, meldete sich Justus Bornemann für die »Tour ­d’Afrique« an. Bei dem längsten Amateurradrennen der Welt sitzt der Weeneraner seit dem 9. Januar im Sattel und fährt noch bis zum 9. Mai vom ägyptischen Kairo zum südafrikanischen Kapstadt. 12.000 Kilometer quer durch ­Afrika. Doch nicht nur die sportliche Herausforderung steht für Bornemann im Mittelpunk:. Er fährt auch für den guten Zweck und hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen, bei der er Geld für ein Projekt der Wasserinitiative »Viva con Agua« sammeln will. Er hofft auf einen Euro pro Kilometer - das wären am Ende 12.000 Euro. Über 1100 sind bereits zusammen gekommen.