Schuppenbrand greift fast auf ein Wohnhaus über

Großeinsatz der Feuerwehr - Zwei Hausbewohner müssen vom Rettungsdienst behandelt werden


Nur noch verkohlte Reste blieben vom dem Holzschuppen übrig. © Feuerwehr/Rand
Nur noch verkohlte Reste blieben vom dem Holzschuppen übrig. © Feuerwehr/Rand

Die Feuerwehr Weener ist heute gegen 16 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Breslauer Straße in Weener ausgerückt. Dort war zunächst ein Schuppenbrand gemeldet worden. Ein Holzschuppen war direkt an einem Wohnhaus in Brand geraten. Durch das Feuer waren im Erdgeschoss und im Obergeschoss des Wohnhauses bereits Scheiben geborsten und das Feuer drohte auf das komplette Gebäude überzugreifen.

 © Feuerwehr/Rand
© Feuerwehr/Rand
 © Feuerwehr/Rand
© Feuerwehr/Rand
 © Feuerwehr/Rand
© Feuerwehr/Rand
 © Feuerwehr/Rand
© Feuerwehr/Rand
 © Feuerwehr/Rand
© Feuerwehr/Rand

Deshalb wurde die Alarmstufe durch den Einsatzleiter erhöht und die komplette Feuerwehr Weener sowie die Ortsfeuerwehren aus Holthusen und Diele-Stapelmoor-Vellage wurden alarmiert.

Sofort wurde das Feuer im Wohngebäude unter Atemschutz im Innenangriff bekämpft und unter Kontrolle gebracht. Somit konnte ein Übergreifen des Brandes auf das komplette Wohngebäude verhindert werden. Parallel wurde der in Vollbrand stehende Holzschuppen gelöscht.

Die drei Bewohner des Wohnhauses konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Zwei Bewohner wurden anschließend vorsorglich durch den Rettungsdienst behandelt.

Durch den Energieversorger wurde die Gas- und Stromzufuhr abgedreht. Die Breslauer Straße war im Einsatzbereich komplett gesperrt.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Weener mit dem Einsatzleitwagen ELW, der Hubrettungsbühne HRB 32, dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20, dem Löschgruppenfahrzeug LF 16, dem Mannschaftstransportfahrzeug MTF, die Feuerwehr Holthusen mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8, die Feuerwehr Diele mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8, die Feuerwehr Stapelmoor mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10, die Feuerwehr Vellage mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug TSF W sowie zwei  Rettungswagen, ein Einsatzfahrzeug der Kreisfeuerwehr, um Atemschutzflaschen zum Einsatzort zu bringen, die Polizei und der Energieversorger.