Endlager für Atommüll: Bunde ist raus

Sorge wegen Salzabbau-Plänen


Mitarbeiter von Nobian beantworteten in der Bunder DGA die Fragen der Anwohner, die sich über die Pläne zum Salzabbau informieren wollte. Sorgen gab es mit Blick auf die potenzielle Nachnutzung der Kavernen als Atommüll-Endlager.  © Foto: Berents
Mitarbeiter von Nobian beantworteten in der Bunder DGA die Fragen der Anwohner, die sich über die Pläne zum Salzabbau informieren wollte. Sorgen gab es mit Blick auf die potenzielle Nachnutzung der Kavernen als Atommüll-Endlager. © Foto: Berents

Das Unternehmen Nobian hatte in die DGA Bunde eingeladen, um über die Pläne zum Salzabbau in Bunderhee zu informieren. Die große Sorge, die immer wieder zu hören war: Können die Kavernen nach dem Abbau zum Atommüll-Endlager werden? Die gute Nachricht: Bunde ist als Standort vom Tisch. »Der Salzstock Bunde ist bei der laufenden Endlagersuche kein Teilgebiet geworden und kommt daher als Standort für das Endlager nicht in Frage«, so Sven Petersen von der Bundesgesellschaft für Endlagerung. Kritik riefen die Nobian-Pläne dennoch hervor.