Ein Jahr noch bis zur ersten Bahnfahrt

Am 15. Dezember 2024 sollen Züge über die neue Friesenbrücke rollen


In einer Video-Animation zeigt das Ingenieurbüro Eberhardt aus Barleben in Sachsen-Anhalt, wie die neue Friesenbrücke nach ihrer Fertigstellung aussehen und funktionieren wird. Das Video können sich Leserinnen und Leser der RZ ab sofort auf der Internetseite www.rheiderland.de in der Rubrik »RZ bewegt« anschauen.  © Visualisierung: Eberhardt Ingenieure (Barleben)
In einer Video-Animation zeigt das Ingenieurbüro Eberhardt aus Barleben in Sachsen-Anhalt, wie die neue Friesenbrücke nach ihrer Fertigstellung aussehen und funktionieren wird. Das Video können sich Leserinnen und Leser der RZ ab sofort auf der Internetseite www.rheiderland.de in der Rubrik »RZ bewegt« anschauen. © Visualisierung: Eberhardt Ingenieure (Barleben)

Der Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn in einem Jahr ist das ausgegebene Termin-Ziel: Nach einer Zwangspause von dann neun Jahren soll am Sonntag, 15. Dezember 2024, erstmals wieder ein Zug zwischen Weener und Hilkenborg über die Ems fahren. Durch die Inbetriebnahme der neuen Friesenbrücke für den regulären Bahnverkehr soll der Dritte Advent also ein Feiertag in zweifacher Hinsicht sein. Zu welcher Uhrzeit der erste Zug über Europas größte Dreh- und Hubbrücke rollen wird, ist allerdings noch unklar. »Vor dem Spätsommer wird der neue Fahrplan nicht festgelegt«, sagte ein Bahnsprecherin. Nach dem üblichen Ablauf werde die DB Netz AG dazu aufrufen, die Trassen und Bedarfe für den neuen Fahrplan anzumelden. Als Besteller des Nahverkehrs könne die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) ihre Wünsche für die Friesenbrücke äußern.