Darum hört Köller beim TuS auf

Weeneraner Vorsitzender sorgt sich um seine Gesundheit - ein Projekt hat ihn besonders beansprucht


Die Sanierung der Enno-Beck-Halle des TuS Weener (im Hintergrund) war für Alfred Köller (links) ein Herzensprojekt, das er umsetzen konnte. Nun müssen die Vorstandskollegen (rechts Kassenwart Wolfgang Hermann) ohne ihren 1. Vorsitzenden die Geschicke des Vereins leiten.  © Foto: Berents
Die Sanierung der Enno-Beck-Halle des TuS Weener (im Hintergrund) war für Alfred Köller (links) ein Herzensprojekt, das er umsetzen konnte. Nun müssen die Vorstandskollegen (rechts Kassenwart Wolfgang Hermann) ohne ihren 1. Vorsitzenden die Geschicke des Vereins leiten. © Foto: Berents

Für den TuS Weener war es ein Schock. Alfred Köller legte am Mittwoch sein Amt als 1. Vorsitzender des Vereins aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung nieder. Der RZ hat der 66-Jährige erklärt, warum es zu dieser Entscheidung kam. »Mein Rücktritt hat ausschließlich mit gesundheitlichen Gründen zu tun«, betont der 66-jährige Köller. In den vergangenen Wochen und Monaten habe sein Körper Symptome aufgezeigt, die psychisch bedingt seien. »Mein Arzt sagte mir, das könnte mit Stress zu tun haben«, erklärt Köller.