Bunde: Zoll stellt mehr als ein Kilo Drogen sicher
Grenzkontrolle erfolgreich – Ähnlicher Fall in Apen-Remels
Über ein Kilogramm Haschisch fand eine Zollstreife bei der Kontrolle eines Autos, das am vergangenen Sonnabend aus den Niederlanden nach Bunde fuhr. Das teilt das Hauptzollamt Oldenburg mit. "Bereits nach der ersten Ansprache gab einer der zwei Fahrzeuginsassen freiwillig 17 Gramm Marihuana, rund zwei Gramm Haschisch und zwei Joints heraus," so Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts. Laut Mitteilung wollte der Reisende damit vermutlich von einer größeren Menge an Betäubungsmitteln, die sich im Fahrzeug befanden, ablenken. Die Zöllner blieben dennoch beharrlich und untersuchten das Fahrzeug genauer.
Unter dem Fahrersitz fanden die Zollkontrolleure letztlich einen Stoffbeutel mit zwei Blöcken Marihuana. Das Gesamtgewicht der Ware betrug mehr als 1000 Gramm.
Nur wenige Tage zuvor, am 29. Mai, stoppten Zöllner auf einem Rasthof an der A28 in Apen-Remels einen Kleintransporter mit sechs Insassen, der ebenfalls aus den Niederlanden kam. Zur Kontrolle des Fahrzeugs setzten die Beamten einen Drogenspürhund ein. Mit Erfolg: Es wurden über 1000 Gramm Amphetamin aufgefunden und sichergestellt.
Im Gespräch mit den Reisenden zeigten sich diese laut Mitteilung des Hauptzollamts kooperativ und legten Ihr Gepäck eigenständig neben dem Kleintransporter ab. Anschließend setzten die Zöllner einen Drogenspürhund ein, der durch das Einfrieren seiner Bewegungen an einer schwarzen Tasche anzeigte.
Beim Blick in das Gepäckstück stießen die Zollbeamten dann auf eine Plastikdose, die über ein Kilogramm Amphetamin enthielt. In beiden Fällen schließen sich Folgeermittlungen an. Die Betäubungsmittel wurden durch den Zoll sichergestellt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.