Auch EWE setzt auf Wasserstoff-Speicher

Jemgumer Salzkavernen bei steigendem Bedarf ein möglicher Standort


Im Spätsommer will die EWE erstmals Wasserstoff in ihrer Forschungskaverne im brandenburgischen Rüdersdorf einlagern. Für den anschließenden Testbetrieb wurde am Donnerstag eine rund 9,2 Tonnen schwere Trocknungsanlage geliefert.  © Foto: Nadine Auras (EWE)
Im Spätsommer will die EWE erstmals Wasserstoff in ihrer Forschungskaverne im brandenburgischen Rüdersdorf einlagern. Für den anschließenden Testbetrieb wurde am Donnerstag eine rund 9,2 Tonnen schwere Trocknungsanlage geliefert. © Foto: Nadine Auras (EWE)

Wird auch die EWE die Salzkavernen in Jemgumkloster zur Speicherung von Wasserstoff nutzen? Nach der entsprechenden Offensive der Astora GmbH (die RZ berichtete) konzentriert sich der Oldenburger Konzern zunächst zwar auf seine Standorte in Rüdersdorf bei Berlin und Huntorf in der Wesermarsch. Doch abhängig von den weiteren Entwicklungen könnte auch Jemgumkloster in den Fokus kommen. Das teilte EWE-Sprecherin Nadine Auras gestern auf Anfrage der RZ mit. »Selbstverständlich überprüfen wir den Bedarf an weiteren Wasserstoffspeichern sukzessive«, so Auras. »Das schließt alle unsere Speicherstandorte, also auch Jemgum, mit ein.«